APP BASE ist die next-gen Basis-Technologiefür moderne Unternehmens-Software in der digitalen Transformation.

In der traditionellen Betrachtung wurde IT oft als nicht-strategischer Unterstützungsprozess angesehen, der primär operative Aufgaben wie Systembetrieb und Wartung (Ops-IT) abdeckte. Im Sinne des St. Galler Management-Modells führte diese Einordnung dazu, dass IT häufig als Kostenfaktor betrachtet und ausgelagert wurde.

Durch den Wandel hin zu DevOps und der zunehmenden Integration von IT in die Wertschöpfungskette verändert sich diese Perspektive grundlegend. DevOps verbindet Entwicklung (Dev) und Betrieb (Ops) zu einem kontinuierlichen Innovationsprozess, der direkt auf Geschäftsziele einzahlt. Dadurch wird IT nicht nur ein Enabler, sondern ein strategischer Kernprozess, der sich auf alle drei Dimensionen des St. Galler Management-Modells auswirkt:

Die Prozessebene wird durch agile Methoden und Automatisierung effizienter, die Ordnungsmomente (Strategie, Struktur, Kultur) fördern Innovationsfähigkeit und schnelle Markteinführungen, und der Entwicklungsmodus erlaubt Unternehmen, sich dynamisch an Marktveränderungen anzupassen. So wird IT von einer reinen Support-Funktion zu einem differenzierenden Wettbewerbsfaktor, der Innovation, Kundennähe und Resilienz in einem volatilen Umfeld ermöglicht.

 

Wandel in der IT

Die aktuell herrschende Digitalisierungskrise hat ein Umdenken in unserer Wirtschaft erforderlich gemacht, deren Prozesse stark von standardisierten Software-Produkten abhängig ist, welche auf die Rendite für Risikokapitalgeber und nicht auf die Geschäftsergebnisse von Kunden optimiert sind.

Derzeit ist die Entwicklung individueller, digitaler Unternehmenslösungen meist zu kostspielig und risikoreich, aber Cloud, Low-Code und sichere Basis-Services als Schlüsseltechnologien haben das Potenzial, die Produktionskosten und das Risiko einer digitalen Transformation auf ein Niveau zu senken, das sie wirtschaftlich tragfähig macht.

Das derzeitige Paradigma für den Technologieeinsatz in Unternehmen basiert dennoch stark auf der Beschaffung von Standard-Software (Ops), anstatt auf der eigenen, unabhängigen Entwicklung (DevOps).

Was dringend benötigt wird, um die Digitalisierung von Unternehmen und Staatsbetrieben voranzutreiben, ist ein autarkes Toolkit, das die Entwicklung nachhaltiger und effizienter Unternehmensprozesse, auf Basis der bestehenden IT-Landschaft, ermöglicht und beschleunigt.

Um Unternehmen und die Schweiz zukunftssicher aufzustellen, müssen wir fortschrittliche Cloud-, Low-Code- und KI-Lösungen innerhalb einer souveränen Plattform nutzen, um über die etablierten Software-Produkte hinauszugehen, die die Branche derzeit prägen.

 

Ausgangslage

Unsere Welt befindet sich in der „digitalen Revolution“. Generative KI wird, nach einer Studie von Goldman Sachs, das globale BIP um ca. 7 % steigern.

Um diese Potenziale als Land/Volkswirtschaft/Unternehmen ganzheitlich nutzen zu können und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die damit verbundenen Technologien, zum Profit aller, demokratisieren und Digitalisierung in jeder Unternehmensgrösse und in jedem Winkel eines Unternehmens ermöglichen.

Dazu gehört vor allem das Vernetzen aller vorhandenen IT-Systeme, das Einbeziehen IT-fremder Mitarbeitenden, sowie das digitale Arbeiten in IT-erschwerten Umgebungen, wie Lagerhallen und anderen Field Services.

 

Die letzten Jahrzehnte

Die technologischen Möglichkeiten des neuen Millenniums hielten seither starken Einzug in die Unternehmen. Software war dennoch ein Luxusartikel, welcher von grossen Software-Konzernen teuer bezogen und auf eigener, teurer Infrastruktur inhouse betrieben wurde.

Die Cloud-Revolution um 2015 machte es einfacher, Standard-Software direkt über das Internet per Kreditkarte zu beziehen. Diese Standard-Softwares aus der Cloud (SaaS/Software-as-a-Service) konnten durch die Fremdfinanzierung ihrer Risikokapitalgeber zu einem solch günstigen Preis über einen effizienten Kanal angeboten werden, dass diese neuen Start-ups die etablierten Software-Konzerne real konkurrenzieren konnten.

Die sich daraus ergebende Software-Architektur ist aber auf die Rendite deren Risikokapitalgeber optimiert, nicht auf die Geschäftsergebnisse der anwendenden Kundinnen und Kunden; sie belohnt den Nullsummen-Wettbewerb zwischen den Anbietenden einzelner Software-Produkte, statt die Zusammenarbeit zwischen Partnern zu fördern, die sich auf die Gesamtleistung einer IT-Landschaft eines Unternehmens konzentrieren.

Dieser aktuelle Zustand der Software-Architektur ist der Ursprung der Probleme, welche Unternehmen und Staat tagtäglich in Bezug auf ihre IT spüren müssen – wir nennen dieses Problem; «Individualisierungs-Stillstand».

 

Obwohl den Kundinnen und Kunden der aktuellen Softwarebranche Modularität verkauft wurde, haben sie Software-Produkte erhalten, die fragmentiert und desintegriert sind. Anstatt Agilität zu ermöglichen, haben diese Investitionen zu starren Unternehmensarchitekturen geführt, welche sich auf die gesamte Unternehmenskultur überträgt und schlussendlich zu Stillstand führt.

Dieser Stillstand ist in den meisten Schweizer Betrieben deutlich spürbar, für Mitarbeitende, wie auch für Kundinnen und Kunden.

APP BASE löst dieses Problem mittels eigener Software-Plattform mit flexiblen Basis-Services für ein dezentralisierten Einsatz.